Stabswechsel in der Beratungsstelle

Wer eine Behinderung hat oder Angehöriger eines Menschen mit Behinderung ist, kennt das: Bei vielen Themen tun sich plötzlich ungeahnte Schwierigkeiten auf, z.B. bei der Beantragung von Unterstützungsleistungen oder auch bei der Suche nach einem passenden Wohn- und Arbeitsumfeld.
Im Landkreis Donau-Ries können Menschen in diesem Fall die Leistungen der Beratungsstelle der Lebenshilfe Donau-Ries e.V. in Anspruch nehmen.
Die Beratungsstelle steht den Betroffenen und ihren Angehörigen bei vielen Fragestellungen rund um das Thema Behinderung und die Angebote für Menschen mit Behinderung mit fachkundigem Rat zur Seite. Dadurch unterstützt die Beratungsstelle Menschen dabei, ihre Rechte geltend zu machen. Auch bei der Kommunikation mit den zuständigen Ämtern hilft die Beratungsstelle, was für alle Beteiligten oftmals eine große Erleichterung ist.

Für viele Menschen aus dem Landkreis war und ist Renate Baumgärtner deshalb ein wichtiger Kontakt. Zweieinhalb Jahrzehnte lang war Renate Baumgärtner in der Beratungsstelle tätig und hat dort die unterschiedlichsten Menschen begleitet.
Anfang März 2022 wird nun sie in den Ruhestand verabschiedet, die Beratungsstelle übernimmt Sozialpädagoge Sascha Vetter.
„Frau Baumgärtner hat unsere Beratungsstelle in den letzten 25 Jahren sehr positiv geprägt. Mit ihrem freundlichen Umgang und ihrer fachkundigen und gleichzeitig verständnisvollen Art hat sie vielen Menschen in verschiedensten Lebenslagen weitergeholfen“, berichtet Günter Schwendner, Geschäftsführer der Lebenshilfe Donau-Ries.
„Im Namen der gesamten Lebenshilfe-Familie möchten wir Frau Baumgärtner für Ihren jahrzehntelangen Einsatz danken und wünschen ihr für den nächsten Lebensabschnitt alles erdenklich Gute“, so der Geschäftsführer.
Mit Blick auf die Zukunft hält Manfred Steger, stellv. Geschäftsführer der Lebenshilfe fest:„ Wir freuen uns sehr, dass mit Herrn Vetter unsere Beratungsstelle auch zukünftig in sehr guten Händen ist und wir weiterhin diese sehr wichtige Dienstleistung für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen anbieten können.“