„Als Heimbeirätin möchte ich mich sehr bei ihnen Herr Steger bedanken, dass wir nun einen neuen Bus bekommen haben und dass Sie ihn von so weit weg abgeholt haben. Unser alter Bus war nun wirklich nicht mehr gut beieinander. Im Mai fahren wir auf Freizeit. Da können wir ihn gleich gebrauchen“. Mit diesen Worten bedankte sich Gerda Kopp, stellvertretend für alle Bewohner des Wohnheimes der Lebenshilfe in der Bergerstr. bei Manfred Steger, dem stellvertretenden Geschäftsführer der Lebenshilfe Donau-Ries. Ihm und Michael Stetz, stellv. Wohnheimleiter, ist besonders wichtig, dass bei der Ersatzbeschaffung an die Bewohner gedacht wird, die den höchsten Hilfebedarf haben. Deshalb hat der Bus auch eine Vorrichtung für zwei Rollstuhlfahrer. Durch die großzügige Förderung durch die Aktion Mensch konnte der Bus nun mit modernster Sicherheitstechnik für die Rollstuhlfahrer ausgestattet werden. Neben der Hubplattform, die im vergleich zu den früher üblichen Rampen zwar technisch aufwändiger ist aber auch die Rutschgefahr auf schiefer Ebene verringert, ist der Bus mit einem sehr modernen Kopfstützensystem für die Rollstuhlplätze ausgestattet. Für diese auf „regulären“ Sitzplätzen bereits seit Jahrzehnten bewährte Standartausstattung gab es bis vor kurzem bei im Rollstuhl angeschnallten Mitfahrern bisher noch keine taugliche Lösung. Der neue Bus verfügt nun über ein entsprechendes System und erhöht damit die Sicherheit der gehbehinderten Mitfahrer erheblich.

 

Die Bewohner und Mitarbeiter freuen sich über das neue Fahrzeug, von links: Reinhard Feurich, Karin Schneider, Nesrin Büyukbag, Stefan Willa, Steffen Meyer, Nicole Sturm, Erwin Hubel, Mario Schneider, Jürgen Berger, Gerda Kopp, Michael Stetz, Manfred Steger

 

Pressemitteilung Lebenshilfe Donau-Ries, 05.05.2017