In Hamburg hatte Andreas Max zweimal Gold auf den Sprintstrecken geholt und war zum besten Läufer gekürt worden. Daniela Heinz holte sich Gold im Kugelstoßen und Martin Leiminger im 100-Meter-Lauf seiner Altersklasse. Zudem gab es neben guten Platzierungen noch Silber für Werner Fickel im 1500-Meter-Lauf sowie Bronze für Daniela Heinz im Ballweitwurf, Doris Wiedemann im 25-Meter-Freistil-Schwimmen der Gehbehinderten und Barbara Schuler im 100-Meter-Freistil-Schwimmen. Zur Eröffnung der Hamburger Special Olympics waren 12 000 Zuschauer gekommen, mehr als 3500 Sportler und Betreuer nahmen an den internatio-nalen Spielen teil, so Erich Geike. Der Lebenshilfe-Geschäftsführer dankte neben den „Olympioniken“ vor allem Trainer Eder mit Frau, der Versehrtensportgruppe, den Eltern, dem Wohnheim, der Behindertenwerkstätte und allen Helfern, die am Erfolg beteiligt waren. Hartes Training Paul Kling gratulierte den Nördlinger Sportlern zu ihren tollen Leistungen. Diese konnten sie nur durch hartes Training erreichen, das sie neben ihrer täglichen Arbeit vornahmen, so der Oberbürgermeister. Arthur Brennförder erinnerte an die Anfänge vor vier Jahren, als die BRSG nur zwei Sportler zu den Spielen nach Berlin schicken konnte. „Durch das Engagement von Herrn und Frau Eder sind wir soweit gekommen“, sagte der Versehrtensport-Abteilungsleiter. Bei abschließendem Kaffee und Kuchen feierten die Sportler, die auch kleine Geschenke überreicht bekamen, mit ihren Gäste noch zusammen.
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