(sba). Am vergangenen Freitag wurde die ROKO gGmbH, Werkstätte für berufliche Beschäftigung, im Rahmen einer Weihnachts-feier feierlich eingeweiht. Der Zweigbetrieb in Nördlingen auf dem Gelände der Donau-Ries-Werkstätten, in der Industriestraße 29, ist seit etwa einem Jahr zu einer funk-tionierenden Werkstatt aufgebaut worden. Mit der feierlichen Einweihung sind bei der ROKO nunmehr insgesamt 72 Mitarbeiter in vier Werkstätten beschäftigt (Asbach-Bäumenheim, Augsburg, Dillingen, Nördlingen) – 62 von ihnen leben mit psychischen Erkrankungen. Damit ist die ROKO der größte Integrationsbetrieb in Schwaben und einer der fünf größten in Bayern. Der neue Zweigbetrieb in Nördlingen zählt elf Mitarbeiter und wird von Hermann Leitz geleitet. Die ROKO ist vor zehn Jahren aus dem „Verein zur Förderung der Integrati-on psychisch kranker Menschen in Gesellschaft und Arbeit“ (IGRA) hervor-gegangen. Der gemeinnützige Integrationsbetrieb der Lebenshilfen Dillingen und Donau-Ries sowie der Gemeinde Asbach-Bäumenheim beschäftigt vor-wiegend Menschen mit einer psychischen Krankheit „zu im Arbeitsleben normalen Bedingungen wie einem Arbeitsvertrag und ortsüblichem Lohn“, wie ROKO-Geschäftsführer Bernd Radtke betont. Derzeit sind die Donau-Ries-Werkstätten die Hauptauftraggeber der ROKO. Radtke: „Doch der Betrieb ist auf Aufträge aus der Region angewiesen.“ Das Leistungsspektrum ist umfangreich, es reicht von Montagen über Umzugs- und Renovierungsservice bin hin zur Landschaftspflege.
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