Im Berufsbildungsbereich sollen Menschen mit Behinderungen ihre Eingliederungsmöglichkeiten in das Arbeitsleben durch berufs- und persönlichkeitsfördernde Maßnahmen verbessern. Das Angebot des Berufsbildungsbereiches richtet sich an Menschen mit geistigen, körperlichen und seelischen Behinderungen und ist an das individuelle Leistungsvermögen angepasst.
Die Maßnahme wird von ArbeitspädagogInnen durchgeführt und durch SozialpädagogInnen begleitet.
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Im Berufsbildungsbereich wird die Eingliederung in den Arbeitsbereich der Werkstatt vorbereitet und so der Weg für weiterführende Rehabilitationsmaßnahmen geebnet. Außerdem werden Möglichkeiten zur Eingliederung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt entwickelt.
Wo in der technischen Qualifizierung die Schwerpunkte gesetzt werden, richtet sich nach den persönlichen Fähigkeiten, Voraussetzungen und Wünschen des/der Einzelnen. Im Rahmen der Ausbildung erlernen die TeilnehmerInnen den Umgang mit Werkstoffen, Werkzeugen und Maschinen in den verschiedenen Berufsbildern wie z.B. Holz, Metall, Wäscherei, Montage, Lagerhelfer, Hauswirtschaft und Landschaftspflege.
Dabei werden Schlüsselqualifikationen wie Ausdauer, Konzentration, Arbeitsmotivation und Arbeitsdisziplin gefördert. Weitere Förderungsschwerpunkte liegen im Bereich der sozialen und lebenspraktischen Kompetenzen. Dazu gehören Steigerung des Selbstbewusstseins, der Kontaktfähigkeit, der psychischen Stabilität sowie der Fähigkeit, den Alltag möglichst selbständig zu gestalten. Unterstützend werden begleitende Maßnahmen wie Neigungsgruppen, Sport und Schwimmen angeboten. Der Sozialdienst der Donau-Ries-Werkstätten ergänzt das Leistungsspektrum des Berufsbildungsbereiches.
Alle Informationen zum Berufsbildungsbereich stehen hier zum Download bereit.